Ondine Frochaux, in Lausanne geboren, hat an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Malerei studiert.

Nach dem Malereistudium hat sich Ondine der Kunst des Holzschnittes gewidmet und ist dieser Stilrichtung und der Technik treu geblieben. Ondine legt großen Wert auf den Einsatz natürlicher Materialien wie Holz und Papier, da diese die Möglichkeiten der Bearbeitung einschränken, was die Erstellung von Holzschnitten so spannend macht. Es wird nur “übrig gelassen oder entfernt.” Damit offenbart das Ergebnis stets die Wahrheit.

Die Unabhängigkeit der Form

Obwohl sie gegenständlich arbeitet, betrachtet Ondine die Werke als eine spannende Konstruktion von abstrakten Formen. Sie bevorzugt es, zahlreiche Details in der Komposition zu vereinigen, damit das Auge auf dem fertigen Bild beliebig lange wandern kann.

Damit die Arbeiten den Ansprüchen von Ondine genügen, mischt Sie die verschiedenen Holzschnitttechniken wie Flächenschnitt, Holzstich, Weiß-linien- und Schwarzlinienschnitt in ihren Werken.